Opervative Therapie

Operationen

Operative Therapie

Operationen

Eine Operation bedeutet buchstäblich ein „einschneidendes“ Ereignis.

Die besten Voraussetzungen für ein gutes Gelingen sind ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen Arzt und informiertem Patient und die kompetente Versorgung durch einen geübten Operateur.

Daher beinhaltet unsere Behandlungsmaßnahme:

Ein Schwerpunkt ist der künstliche Ersatz der großen Gelenke. Dieser wird durch Dr. Stechmann im Bereich der Hüfte und des Kniegelenkes sowie von Dr. Weller im Bereich der Schulter mit langjähriger Praxis durchgeführt.

Wir verwenden Prothesenmodelle namhafter Hersteller mit sehr guten Langzeitergebnissen. Für den Hüftgelenkersatz kommen konventionelle Totalendoprothesen, die zementfrei oder in besonderen Fällen zementiert implantiert werden, oder auch knochensparende Kurzschaftprothesen zum Einsatz.

Der Kniegelenkersatz wird sowohl komplett, wie aber auch als Teilersatz (sog. Schlittenprothese) oder Patellaersatz (Kniescheibenersatz) durchgeführt.

Im Rahmen der Schulterendoprothetik kommen sowohl anatomische, wie auch inverse Prothesen (bei Sehnenschäden) mit oder ohne Schaft zum Einsatz.

Alle Gelenkersatzoperationen werden gewebeschonend (minimal-invasiv) durchgeführt.

Aufgrund der langjährigen Erfahrung werden auch Folge- und Wechseloperationen durch uns durchgeführt.

Die Eingriffe werden stationär im Ev. Krankenhaus Hattingen, unserem Kooperationspartner, durchgeführt.

Selbstverständlich wird auch die anschließende Rehabilitation von uns eingeleitet und betreut und überwacht.

Einen weiteren Schwerpunkt stellt die Fußchirurgie dar. Diese wird durch Herrn Dr. Stechmann durchgeführt. Er ist als Mitglied und Inhaber des Zertifikats der Deutschen Gesellschaft für Fuß- und Sprunggelenk (D.A.F.) aufgrund der regelmäßigen Fortbildungen auf diesem Gebiet besonders qualifiziert.

Häufige Eingriffe sind die Korrektur im Vor- und Mittelfußbereich von Fehlstellungen der Großzehe, dem sogenannten Hallux valgus (Ballenzeh) mit Spreizfußkorrektur sowie der Kleinzehen, sog. Krallen- und Hammerzehen.

Die Eingriffe werden in der Praxisklinik im Medizentrum Hattingen, unserem ambulanten Operationszentrum oder in Einzelfällen auch stationär im Ev. Krankenhaus Hattingen durchgeführt.

Als Arthroskopie (syn. Gelenkspiegelung) (aus dem Griechischen: arthros = Gelenk und skopein = schauen) wird eine minimal-invasive diagnostische und/oder therapeutische Behandlung von Gelenken über kleine Inzisionen (Arthrotomien) unter Einsatz eines Endoskops (auch: Arthroskop) bezeichnet. Außerhalb von Gelenken verwendet man den allgemeinen Begriff Endoskopie (aus dem Griechischen: éndon = innen und skopein = schauen). Die häufigste Lokalisation angewendeter arthroskopischer Techniken sind die großen Gelenke (Knie-, Schulter-, Ellenbogen- und oberes Sprunggelenk).

Ein Vorteil der Arthroskopie besteht darin, dass das Gelenk nicht komplett eröffnet werden muss um Strukturen einzusehen bzw. zu behandeln. Durch die minimal-invasiven Zugänge wird gewebeschonend gearbeitet und Zugangsmorbiditäten (z.B. Ablösen von Sehnen/Muskeln) können vermieden werden. Hierdurch wurde in mehreren Vergleichsstudien eine reduzierte postoperative Schmerzsymptomatik dokumentiert. Zusätzlich wird durch die kleinen Stichinzisionen ein besseres kosmetisches Ergebnis erzielt. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit Gelenkstrukturen während der Gelenkbewegung direkt dynamisch zu beurteilen (z.B. Impingement = Einklemmung). Durch die geringere Wundfläche ist auch das Infektionsrisiko im Vergleich zu offenen Eingriffen reduziert (siehe Absatz “Komplikationen”).

In Deutschland werden aktuell geschätzt 400.000 arthroskopische Eingriffe am Kniegelenk durchgeführt.

Weitere Informationen

Die operative Versorgung der Daumensattelgelenksarthrose (Rhizarthrose) stellt einen weiteren Schwerpunkt unserer Tätigkeit dar.

Daneben führen wir auch Eingriffe bei krankhafter Verdickung der Hohlhandfaszie (M. Dupuytren) durch, welche zu Fehlstellung und Verkrümmung der Finger führt.

Weitere häufige Eingriffe der Hand stellen das Karpaltunnel- und Ellenbogenrinnen-Syndrom dar mit Einengung und Irritation des Medianus- oder Ulnarisnerven.

Darüber hinaus stellen Eingriffe bei Sehnen-Engpässen der Hand und Entfernung von Überbeinen (Ganglien) einen weiteren wichtigen Bereich der Handchirurgie dar.

Wir arbeiten mit kompetenten Partnern zusammen:

Die Operation wird selbstverständlich durch uns ausgeführt, die ärztliche Behandlung vor Ort erfolgt in Kooperation mit den Ärzten der Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie.

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